Wer kennt es nicht, das berühmte Zitat von Mark Twain: „Rauchen aufhören ist ganz einfach, ich habe es selbst schon hundert Male getan.“ Diesen Worten stimme ich aus vollem Herzen zu. Ich rauchte seit dreißig Jahren und seit mindestens zwanzig Jahren wollte ich weg von den Glimmstängeln. Ich hörte auf, ich fing an, ich beendete die Raucherei, ich griff wieder zur berühmten „letzte“ Zigarette. Ich sammelte Erfahrungen, die ein Buch füllen könnten, angefangen vom Nikotinpflaster über den Nikotinkaugummi bis hin...
Wer kennt es nicht, das berühmte Zitat von Mark Twain: „Rauchen aufhören ist ganz einfach, ich habe es selbst schon hundert Male getan.“ Diesen Worten stimme ich aus vollem Herzen zu. Ich rauchte seit dreißig Jahren und seit mindestens zwanzig Jahren wollte ich weg von den Glimmstängeln. Ich hörte auf, ich fing an, ich beendete die Raucherei, ich griff wieder zur berühmten „letzte“ Zigarette. Ich sammelte Erfahrungen, die ein Buch füllen könnten, angefangen vom Nikotinpflaster über den Nikotinkaugummi bis hin zu diversen Entspannungstechniken zur Raucherentwöhnung. Alles half – kurzfristig. Der Kaugummi schmeckte mir nicht, bei den Pflastern schreckte mich der Preis. Als ich das Nikotinspray von Nicorette sah, wagte ich den Versuch. Im März 2015 kaufte ich das Spray bei Amazon. Ich nutzte es immer dann, wenn mich die „Schmacht“ zu sehr plagte. Und das war recht oft, viel häufiger als die empfohlene Menge. Dennoch bekam ich von den angegebenen Nebenwirkungen eigentlich nichts mit. Kurz: Ich habe das Rauchen aufhören geschafft. Mein treuer Begleiter – das Spray – immer griffbereit an meiner Seite. Bis zum heutigen Tag schleppe ich das Spray mit mir rum, obwohl ich es eigentlich überhaupt nicht mehr brauche, doch es vermittelt mir ein gewisses Gefühl der Sicherheit.